Samstag, 18. August 2007

Enge Biergärten in München. Das Ende der Gemütlichkeit?

Gestern habe ich mit einem Freund zwei Münchner Biergärten besucht.

Mein Beobachtung in diesen beiden Biergärten:

Tische und Bänke sind inzwischen so eng zusammengestellt, das man über die Bänke klettern muss um an den Tisch zu kommen. Die Beine passen nicht mehr zwischen Tischbein und Bank hindurch. Die eigene Bank steht so dicht an der Bank des hinteren Nachbartisches, das man sofort Rückenkontakt hat, wenn dort jemand sitzt.

Dies kann natürlich bei jungen Damen durchaus interessant sein, führt aber schnell zu Problemen, wenn man Kontakt zu wohlbeleibten boairischen Ureinwohnern hat. Insbesondere wenn es sich um Frau Grantelmooser-Oberhuber handelt, die im bekannten freundlichen Münchner Umgangston über einen herfällt.

Da diese Situation vermutlich nicht zu einer nennenswerten Steigerung der viel zu geringen deutschen Geburtenrate führt, sondern das allgemein gereizte Klima in der Bayrischen Metropole weiter steigert und die Qualität des Essens bei steigenden Preisen nachgelassen hat, heißt mein Resümee:

Die Betreiber der Biergärten versuchen so viel Menschen wie möglich in ihren Biergärten unterzubringen, auf Kosten der bayrischen Gemütlichkeit.
Gewinnmaximierung durch Abbkassieren.

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