Sonntag, 30. September 2007

Siemens Affäre

Neue Meldung bei Spiegel Online zur Siemens-Affäre:

"In der Siemens-Affäre steht plötzlich jemand auf der Liste, der bislang über jeden Verdacht erhaben schien - der ehemalige Siemens-Chef Heinrich von Pierer. Nach SPIEGEL-Informationen drängen Aufsichtsratsmitglieder darauf, zu prüfen, ob er zumindest fahrlässig gehandelt hat."

Meine Meinung, durch das Top-Programm hat Pierer die Siemens Mitarbeiter so unter Druck gesetzt, das die vorgegebenen Ziele nur mit kriminellen Methoden erreicht werden konnten.

Sonntag, 23. September 2007

Documenta 12 in Kassel

Heute endet die Documenta 12 in Kassel. Eine farbenprächtige Ausstellung. Meine Eindrücke von der Documenta 12 habe ich auch mit der Kamera eingefangen. Viele der Fotos sind jetzt auf meiner Homepage zu sehen.

Besonders gut gefallen mir die Seiten mit Documenta Fotos, die ich unter dem Titel Farbräume zusammen gefasst habe.

Freitag, 21. September 2007

Siemens-Affäre

Nachricht von Spiegel Online:
Ungeklärte Zahlungen wachsen auf 1,5 Milliarden Euro.
Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" summieren sich die Gelder, die durch schwarze Kassen geflossen sind, auf knapp 1,5 Milliarden Euro.
Als juristischer Laie fragt man sich da ob es sich beim Siemens Vorstand und den Herrn Pierer und Kleinfelds nicht um Kriminelle handelt?
Die Herren haben Gehälter in Millionenhöhe kassiert und tragen die Verantwortung. Warum diese Herren nicht zur Verantwortung gezogen werden ist für den normalen Bürger nicht mehr nachvollziehbar.

Montag, 17. September 2007

Herbie Hancock

Schönes Interview der Sueddeutschen Zeitung mit Herbie Hancock.

Transrapid in München

Über den Transrapid zwischen dem Flughafen München und dem Münchner Hauptbahnhof wird viel diskutiert. Es gibt genug Verkehrstechnische Probleme im Großraum München die das Geld genauso gebrauchen könnten wie das Transrapid Projekt.

Einige Beispiele:
Ringschluss der S-Bahn zwischen Erding und dem Münchener Flughafen.
Marzlinger Spannge und damit die Bahnanbindung von Niederbayern an den Münchner Flughafen.
Vierspuriger Ausbau der Bahnverbindung zwischen Freising und München.
Um nur einige notwendige Projekte im Bereich Bahn um den Münchner Flughafen zu nennen. Oder die Erhöhung der Zugfrequenz und Geschwindigkeit bei allen Bahnverbindungen im Großraum München.

Man kann aber auch sagen wenn Transrapid dann aber richtig! Wenn man den Transrapid zwischen dem Flughafen und München baut muss er so gebaut werden das man diesen leicht erweitern kann. Meine Vision wäre eine Transrapidverbindung von Landshut, über Moosburg, zum Münchner Hauptbahnhof, von dort verlängert über Passing bis nach Augsburg.

Beim jetzigen Konzept endet der Transrapid im Münchner Hauptbahnhof. Dieser ist ein Sackbahnhof. Es ist also nicht möglich die Transrapidstrecke von dort direkt weiter zu führen. Viel sinnvoller währe es den Transrapid über einen Tunnel von Nordosten kommend zum Hauptbahnhof zu führen. (Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist die Gerade)
Mann hat dann die Möglichkeit denn Transrapid einfach zu erweitern. Die jetzige Lösung ist eine Sackgasse.
Eine durchgehende Transrapidverbindung würden den gesamten Großraum München entlasten, und die Stätte Landshut und Augsburg eng an das Zentrum von München binden.
Eine Zukunftweisenden Innovation für die gesamte Region.
Die jetzige Lösung bitte nicht. Wir haben genug Probleme im Bahnverkehr des Großraumes München die man mit dem Geld für den Transrapid lösen könnte.

Freitag, 14. September 2007

Max Beckmann – Exil in Amsterdam

Gestern Abend am 13. September 2004 war die Vernissage zur Max Beckmann Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Max Beckmann, aus der Zeit seines Exil in Amsterdam. Beckmann wurde von den Nazis als entarteter Künstler gebrandmarkt.

Nachdem Beckmann Hitlers Hetze gegen die moderne Kunst im Radio gehört hatte, entschloss er sich, sofort ins Exil zu gehen. Zehn Jahre blieb er in Amsterdam, bevor er 1947 in die USA ausreiste, wo er in St. Louis und New York lehrte. Nach Deutschland kehrte er bis zu seinem Tod 1950 nicht zurück.

Die Bilder dieser Ausstellung spiegeln die Finsternis und den Terror, dieser vom Krieg geprägten Zeit wieder. Diese Wirkung erzielt Beckmann durch die Verwendung von dunklen teilweise schmutzig wirkenden Farben. Starke schwarze Striche dominieren die Bilder im Vordergrund.

Teilweise sieht man im Internet, auf Prospekten oder Büchern Fotos von diesen Bildern, durch Blitz oder gute Beleuchtung gewinnen die Bilder auf den Fotos an Leuchtkraft. Bei der direkten Betrachtung der Bilder ergab sich ein dunkler die Stimmung trübender Eindruck. Keine Bilder, die man sich ins Wohnzimmer hängen muss. Aber Bilder, die man mit Freunden zusammen betrachten kann, über die man diskutieren kann, seine eigenen Ideen entwickeln kann und seine Assoziationen mit anderen Menschen austauschen kann.

Wenn diese Bilder zu sehr auf das Gemüt schlagen empfehle ich die Bilder von Nolde und Mack ein paar Räume weiter, welche die Stimmung beim Betrachten wieder aufhellen.

Für die für die Ausstellung verwendeten Räume wurden in einem hellen Grau gestrichen. Eigentlich eine gute Idee um farbige Bilder zu Kontrasttieren. Für meinen Geschmack hätte das Grau etwas dunkler sein können und man hätte die Bilder stärker beleuchten können, um die Farbwirkung zu verstärken.

Mittwoch, 5. September 2007

Hacker Angriffe aus China

Die Bundesregierung, das amerikanische Verteidigungministerium und jetzt auch noch die britische Regierung.
Vielleicht könnte sich unser Innenminister ja mal überlegen, wie zukünftig die deutschen Bürger und die deutschen Firmen vor solchen Angriffen aus dem Internet geschützt werden, anstatt selbstgebaute Trojaner auf Deutschland los zu lassen.

Montag, 3. September 2007

Schäuble macht einen Rückzieher

Wahrscheinlich hat Wolfgang Schäuble meinen Blog gelesen. Die Senkung der Altersgrenze für den Waffenbesitz wird nun doch nicht umgesetzt.

Sonntag, 2. September 2007

Der Innenminister läuft Amok

Nach dem Amoklauf an einer Erfurter Schule wurden die Gesetze für den Waffenbesitz verschärft. Jetzt wird vom Innenminister gefordert, das Jugendliche wieder ab 18 Jahren Waffen besitzen dürfen.

Scheinbar ist unserem Innenminister nicht bekannt, das es in den USA in den letzten Jahren viel zu oft zu Amokläufen an den Schulen und Universitäten gekommen ist. Dies hat dazu geführt, das viele amerikanische Schulen durch hohe Zäune geschützt werden. Die Schüler werden vor dem betreten der Schule nach Waffen durchsucht, um Amokläufe zu verhindern.
Über diese Zustände wurde auch in den deutschen Medien ausführlich berichtet.
Entweder hat unser Innenminister die deutschen Medien nicht ausführlich verfolgt, oder sein Gedächtnis ist so schlecht, das er dies alles wieder vergessen hat.

Die Möglichkeit in Deutschland an Waffen zu kommen muss weiterhin stark eingeschränkt bleiben, da wir sonst schnell amerikanische Zustände bekommen. In keinem hochentwickelten Land gibt es täglich so viele Morde wie in den USA, wo jeder Bürger das Recht hat Waffen zu besitzen.

Samstag, 1. September 2007

Online Durchsuchung von deutschen PC's

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hat das Recht auf Onlinedurchsuchung von PC's durch deutsche Behörden gefordert.


Meine Meinung: Wolfgang Schäuble sollte mit gutem Beispiel voran gehen und die Onlinedurchsuchung seiner PC's jedem deutschen Bundesbürger erlauben.


Noch Besser: Der PC eines jeden deutschen Politikers wird für die Durchsuchung durch die deutschen Bürger frei gegeben. Es erfolgt dann eine direkte Kontrolle der Politiker durch das Volk.


Bundestrojaner: Wenn dieser wirklich kommt wird unter den Softwareentwicklern sehr schnell ein Wettbewerb ausbrechen, wie man diesen Trojaner am leichtesten wieder ausschaltet. Dieser Streit wird dann in die Richtung eskalieren das die Installation der Überwachungsoftware auf jedem PC vorgeschrieben wird. Damit hat man dann auf jedem deutschen PC ein Einfalltor für Betriebsspionage und ausländischer Geheimdienste.


Das überhaupt die Möglichkeit besteht auf modernen PC's einen Trojaner zu installieren ist ein Sicherheitproblem. Mit den gleichen Technologien mit dehnen der Bundestrojaner installiert wird, installiert sich jeder andere Trojaner auch. Mit Tools, mit dehnen man die Installation von Trojanern verhindert, oder mit dehnen man diese wieder entfernt, kann man auch gegen den Bundestrojaner vorgehen. Wenn man dies verbietet, so gefährdet man die wichtigsten Sicherheitkonzepte in der Computer und Internettechnologie. Die Technologien gegen Angriffe von Trojanern und Viren müssen ständig weiterentwickelt werden. Die darf nicht durch gesetzliche Bestimmungen verhindert werden.


Fazit: Erst einmal den PC so sicher machen, das kein Virus oder Trojaner eine Chance hat.
Wolfgang Schäuble sollte nicht versuchen mit Gesetzen in Technologien einzugreifen, von denen er nichts versteht. Es gibt genug Probleme rund ums Internet z.B. Abmahnwahn, wo er tätig werden kann um sich zu profilieren.